Puder und Papierchen: weniger Glanz, mehr Professionalität

Picture of Judith Steiner

Judith Steiner

Videokraft-Trainerin. Über mich.

Als Videojournalistin gehe ich allermeistens alleine zu einem Dreh. Auch wenn ich meine Tutorials aufnehme, bin ich alleine mit meiner Kamera.

Ich habe keinen Visagisten dabei.

Meine Protagonisten schminken sich selber, individuell, und auch ich schminke mich selbst – das wirkt ohnehin am natürlichsten!

Was ich dennoch immer dabei habe und verwende, egal ob Mann oder Frau, und egal, was die Person im Alltag von Make-Up hält: Gesichtspuder.

Filmst Du Interviews oder stehst selber vor der Kamera? Dann dürfte das auch für Dich ein Thema sein… 🙂

Puder ist unverzichtbar

Puder mattiert die Haut. Denn wenn Stirn, Kinn oder Nase einer Person glänzen, ist das unvorteilhaft. Es wirkt im Interview oder in der Moderation störend, im schlimmsten Fall sogar unprofessionell, denn Schweiss wird mit Stress assoziiert.

Wenn ich mit zusätzlichem Licht arbeite, verstärkt dies glänzende Stellen auch noch.

Bei einem Foto kann ich in der Bildbearbeitung glänzende Stellen mit wenigen Klicks verschwinden lassen. In der Postproduktion von Videos ist dies fast nicht möglich, und wenn, dann nur mit enormem Aufwand!

Also mattiere ich die Haut meiner Interviewpartner vor dem Dreh. Damit wird auch kurzzeitig verhindert, dass die Haut wieder zu glänzen beginnt.

Puder gibt es in jeder Kosmetikabteilung oder online. Es gibt auch farbneutralen Puder, der für jeden Hauttyp passt. Dazu verwende ich einen breiten Pinsel. Wenn Du viele Personen pudern musst, kannst Du auch Wattepads verwenden und bei jeder Person einen neuen nehmen.

Papierchen zum abtupfen

Vor kurzem hat mir eine Freundin Blotting Papers empfohlen: Diese kleinen Papierchen funktionieren wie Löschpapier. Damit kann ich leichten Schweiss und Fett abtupfen, bevor ich die Haut pudere. Es gibt auch Blotting Papers, die leicht gepudert sind.

Ein super Tipp!

So stellst Du Deine Interviewpartner ins beste Licht

In meinem Ratgeber „Gutes Licht für Deine Videos“ erkläre ich, wie Du sowohl mit dem Licht vor Ort als auch mit zusätzlichen Lampen optimal arbeitest. Hol Dir das PDF (kostenlos) als Download mit einem Klick aufs Bild!

Ratgeber anfordern: Gutes Licht für Deine Videos

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Weitere Artikel